Besuchsfahrt zur

 im Schlosspark "Wolfsgarten" am 26. Mai 2018

 

 

Wenn der Heimat- und Museumsverein (HuM) zur Rhododendrenblüte im Schlosspark "Wolfsgarten" fährt, sind die weiblichen Teilnehmer immer in der Überzahl. Einige Teilnehmerinnen waren schon mehrmals bei diesem Ausflug dabei. Dieses Mal waren 20 Frauen und nur fünf Männer gekommen. Sind Frauen eher "Royalisten"? Oder sind sie unternehmenslustiger als Männer, wie eine Teilnehmerin bemerkte? Die Gruppe wurde zusätzlich verstärkt durch Mitglieder des Nauheimer Landfrauenvereins - an der Spitze die Vorsitzende Anne Dammel. auch aus den umliegenden Ortschaften, wie Groß-Gerau, Trebur und Königstädten waren Paare dabei.

Vom Ausgangspunkt an den Wildschweinskulpturen am Ende der Berzallee ging es durch den Wald nach Mörfelden und weiter über flaches Gelände zum Nauheimer Oberwald, an dessen Ende der Schlosspark liegt. Die Radfahr-Strecke betrug knapp 15 km.

Am Schlossparkeingang traf man sich mit den mit dem Auto angereisten Teilnehmern.

Nach Ankunft im Schlosspark gab Vorstandsmitglied Hans Joachim Brugger den Teilnehmern einen historischen Überblick über die Schlossanlage und zu den Landgrafen bzw. Großherzögen. Die Rhododendrenbüsche um den Schlossteich im „Japanischen Garten“ waren leider verblüht; nur an drei Stellen gab es noch in voller Blüte stehende Büsche. Der "Japanische Garten" mit Seerosenteich und der geschwungenen Gussbeton-Brücke, sowie den besonderen Solitärgewächsen führte zu staunen. Es war wieder ein besonderes Erlebnis, den 57 ha großen Park zu bewundern und zu durchwandern. Der derzeitige Prinz und Landgraf von Hessen, Heinrich Donatus, gibt allen Gebäuden wieder den ursprünglichen ocker-beigen Fassadenanstrich, wie ihn vor 300 Jahren Landgraf Ernst Ludwig anlegen ließ — aber alle Gebäude sind immer noch nicht vollständig abgeschlossen. Das Prinzessinnenhäuschen, das noch vollständig erhaltene Jugendstilkleinod für die Pinzessin Elisabeth von Hessen und bei Rhein (1895-1903), war einer der Höhepunkte im Schlosspark.

Nach einem Imbiss, den die Freiwillige Feuerwehr Langen anbot, wurde die Rückfahrt angetreten. Hellenenbrunnen und Bornbruchsee im 223 ha großen gemeindeeigenen Nauheimer Oberwald waren noch Zwischenstationen.


Begrüßung der Teilnehmerinnen durch die Vorsitzende des Heimatvereins, Ute Ansahl-Reissig


Rundgang durch Innenhof - im Hintergrund ein Teil des Herrenhauses


Einige der wenigen noch in voller Blüte stehenden Rhododendrenbüsche


Die Gruppe vor dem Prinzessinnenhäuschen


Kleine Unterbrechung der Rückfahrt am Hellenenbrunnen


Ein Glas Latweje vom Landfrauenvorstand für die Führung bei der Tour

Videoclip

HJ B

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