Radtour mit dem Landfrauenverein Nauheim

 am 16. Juli 2017

Sommer-Radtour

Der Heimat- und Museumsverein Nauheim organisierte eine Radtour durch die Nauheimer-, Groß-Gerauer- und Mörfelder Waldgebiete zum ehemaligen Jagdhof "Wiesental". Vom allseits beliebten Treffpunkt bei den "Wildschweinskulpturen" am Ende der Berzallee ging die Tour los. Dort konnte Organisator der Radtour, Hans Joachim Brugger vom Heimat- und Museumsverein, 23 Teilnehmerinnen des Landfrauen- und Museumsvereins begrüßen, darunter die Vorsitzenden Anne Dammel, Ute Ansahl-Reissig (Museumsverein), Dr. Herbert Vogel (Obst- und Gartenbauverein), CDU-Fraktionsvorsitzenden Winfried Rehm und Gemeindevorstandsmitglied Walter Hermann.


Begrüßung der Teilnehmer bei den "Wildschweinskulpturen"

Die erste Station war die "Lustsäule"  im Groß-Gerauer Stadtwald, deren Äußeres erst kürzlich aufgefrischt worden war. Dieses Denkmal liegt im Wasserschutzgebiet für das Wasserwerk Gerauer Land, welches das köstliche Trinkwasser für Nauheim, Büttelborn, Trebur und Groß-Gerau liefert (Kosten nur 1,35 €/m³) und in diesem Gebiet seine zehn Tiefenbrunnen von 30 bis 60 m betreibt. Das Wasser wird nicht nachbehandelt, z.B. gechlort, sondern nur enteisent. Es hat aber eine hohe Härte.


Gruppenfoto an der Denk- oder "Lustsäule" im Groß-Gerauer Stadtwald

Nach einigen Kilometern durch ausgedehnte Waldgebiete jenseits der Bahnlinie Frankfurt - Darmstadt wurde der "Bachgrund" nördlich Worfelden erreicht, wo im Restaurant "San Elma" das Mittagessen eingenommen wurde.


Mittagessen

Das Ziel der Radtour war jedoch das Areal der ehemaligen Jagdhofanlage "Wiesental", wo derzeit nur noch ein Gebäude von ehemals fünf Pavillons steht, das als Forsthaus der Revierförsterei "Apfelbachbrücke" genutzt wird.


Das jetzige Forsthaus "Wiesental"


Am Forsthaus "Wiesental" gab es einen Umtrunk


Zum Schluss galt die Aufmerksamkeit der Radler noch der "Nikolauspforte". Rasch war dann die stark befahrenen Bahnlinie Frankfurt - Darmstadt überquert, nachdem sich die Schranken auf Anforderung geöffnet hatten. Zu den einzelnen Stationen gab es jeweils kurze historische Erläuterungen von Herrn Brugger. Das Wetter hatte gut mitgespielt. Die Gesamtstrecke betrug knapp 20 km und beim Nauheimer Odenwaldclubhaus konnte zum Abschluss beim dortigen Waldfest noch eine Erfrischung eingenommen werden.

Schluss- und Dankesworte der Landfrauenvereinsvorsitzenden Anne Dammel an Ute Ansahl-Reissig vom Museumsverein

Museums-Homepage           Homepage der Nauheimer Landfrauen

 

 

 

 


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